Chaitén & Parque Pumalín
23 02 2014Mo. 17.02.2014
Als wir um 9.30 Uhr aufstehen sind unsere Revolutionäre teilweise schon weg. Im Waschraum fragt ein Chilene Christoph nach dessen (Öko-) Zahnpasta. Leider kann er ihm weder erklären was er sich da auf die Zahnbürste schmiert, noch fragen ob er auch den Nachgeschmack nach Ouzo geschmeckt hat. Wir packen ein, der letzte Revolutionsführer verabschiedet sich noch persönlich von uns, dann verlassen wir die kurzfristige Gemeinschaft.
Chaiten liegt umgeben von 3 Vulkanen: Corcovado, Michinmahuida und dem gleichnamigen Chaitén. Am 2. Mai 2008 brach der Vulkan Chaitén, dessen letzter Ausbruch ca. 4000 Jahre zurück lag und den man schon für erloschen gehalten hatte, überraschend wieder aus. Binnen weniger Stunden stiegen Magmamassen aus fünf Kilometern Tiefe auf und nach dem vehementen Ausbruch bildete sich eine 20 Kilometer hohe Rauchwolke, die bis nach Buenos Aires trieb. Es wurden mehr als 60 vulkanische Erdbeben ausgelöst und in Folge des Ausbruchs wurde die Stadt Chaitén von Geröll und Lavamassen überschwemmt. Die Eruptionen hielten den Rest des Jahres an und in ihrem Verlauf bildeten sich im Krater des Vulkans mehrere Lavadome, von denen der jüngste eine Höhe von 120 Metern erreichte. Am 19. Februar 2009 kollabierte dieser zu Teilen und verursachte einen fünf Kilometer langen pyroklastischen Strom, der sich in das Tal des Flusses Chaitén ergoss. An diesem Tag wurden 135 der letzten 160 verbliebenen Einwohner Chaiténs evakuiert. Inzwischen stellte sich heraus, dass es das besonders gashaltige Gestein des Chaitén war, welches die Eruptionen so besonders explosiv macht. Es handelte sich um die ersten wissenschaftlich beobachtbaren rhyolitischen Ausbrüche.
Nach ersten Plänen die Stadt an einer anderen Stelle wieder aufzubauen, wurde Chaitén nun doch am ursprünglichen Ort wieder errichtet. Mittlerweile ist, was die Infrastruktur angeht, halbwegs Normalität eingekehrt, aber die Spuren des Ausbruchs sind an einigen Stellen nach wie vor sichtbar. Unseren Stopp in Chaitén wollen wir zu einem Abstecher zum Parque Pumalín nutzen, ein privates Naturschutzprojekt des US-amerikanischen Millionärs Douglas Tompkins, dem Gründer von “Esprit“ und “The North Face“. Daher steuern wir direkt die Touristeninfo, die uns aber keine nennenswerten Infos bieten kann. Unser nächster Stopp ist der Tourorganisator “Chaitour“. Dort bietet man uns auch eine Tour in den Nationalpark an, vom Ablauf her und dem Zielpublikum, die bereits im Transporter Platz genommen haben, scheint diese Tour für uns nicht attraktiv. Als wir gerade überlegen weiterzufahren, kommen wir auf die Idee den Vulkan zu besteigen. Hierzu hatten wir in Santiago bereits Fotos gesehen. Ich frage nochmal nach bei Nikola, dem etwas zerstreut wirkenden Tourguide. Er sagt er könne uns bis zum Parkplatz am Fuße des Vulkans mitnehmen und später wieder einsammeln. Allerdings müssen wir sofort los. Wir ziehen uns in Windeseile um, packen die Rucksäcke in einen Lagerraum und sind startklar. Plötzlich erfahren wir, dass nun kein Platz mehr im Minibus ist. Nikola sagt wir sollen nun mit dem Überlandbus nach Caleta Gonzalo fahren, er würde mit dem Fahrer besprechen, dass dieser uns dort raus lässt. Dies macht er auch und stellt mich extra dem Fahrer vor. Ich frage ihn ob ich noch kurz im Supermarkt um die Ecke etwas zu Essen & Trinken holen kann, da wir weder gefrühstückt, noch Verpflegung und Wasser für die Tour haben. Es ist 11.55 Uhr, die reguläre Abfahrt ist um 12.00 Uhr. Er gibt mir 5 Minuten und ich renne los. Kai und Christoph steigen in den Bus. Der erste Laden hat weder Brot noch Obst, im zweiten scheint das halbe Dorf einzukaufen. An der Kasse bezahlt gerade Nikola und geht anschließend zu seinem Minibus und fährt los. Mich halb vordrängelnd komme ich verhältnismäßig schnell dran und renne zurück. Als ich um die Ecke biege, denke ich erst ich bin verkehrt, denn vor dem Gebäude steht kein Bus. Ich renne die Straße rauf und runter, um die Ecke, zur Hauptstraße, aber nirgendwo ein Bus in Sicht. Das kann doch nicht wahr sein, denke ich mir. Ich habe solche Last-Minute-Aktionen schon x-mal gemacht und die Fahrer haben immer gewartet. Zudem gehe ich davon aus, dass Kai und Christoph den Bus aufgehalten hätten, wenn ich noch nicht da bin. Schließlich habe ich auch ihre Verpflegung gekauft. Ich gehe in das Tour-Büro und frage die Frau was los ist. Sie kann es sich auch nicht erklären, von dem Fahrer hat sie keine Handy-Nr. und außerdem kann sie nicht anrufen, weil dies von ihrem Festnetztelefon nicht funktioniert. Draußen treffe ich glücklicherweise den chilenischen Revolutionsführer, dieser ruft für mich an, aber Nikola geht nicht ran. Das war‘s dann wohl mit dieser Tour…
Etwas verärgert und unsicher, warum die anderen beiden nichts unternommen haben überlege ich meine Möglichkeiten. An Aktivitäten kann ich heute nichts mehr unternehmen, da alle Touren unterwegs sind. Der Ort ist so tot, dass ein ganzer Tag hier langweilig und absolute Verschwendung der kostbaren Reisezeit wäre. Ich checke den Abfahrtsplan der Busse und stelle fest, dass heute keine Weiterfahrt zu einem unserer Ziele möglich ist. Also begebe ich mich wohl oder übel auf die Hostelsuche um wenigstens nicht den ganzen Tag irgendwo dumm rumzusitzen. Ich besichtige zwei Zimmer, wovon das zweite wirklich sehr gut ist. Ich reserviere und sage ich gehe nur “kurz“ meinen Rucksack holen…
Zurück bei Chaitour bitte ich die Dame mir den Lagerraum aufzuschließen. Sie entgegnet mir, dass sie keinen Schlüssel habe…na klasse! Da ich weder Geld, noch Pass, noch sonst irgendwas einstecken habe, womit ich den Tag in diesem Nest erträglicher machen könnte beginne ich etwas Stress zu machen. Erfahrungsgemäß bringt das in Südamerika die Leute am ehesten dazu sich zu bewegen. Wir haben aber nach wie vor das Problem, dass Nikola nur über das Handy erreichbar ist. Wieder leiht uns ein Chilene sein Handy, aber leider erfolglos. Nachdem ich nicht locker lasse, versucht sie Nikolas Frau anzurufen, auch ohne Erfolg. Im Büro hängen einige Schlüssel, aber sie ist sich sicher, dass diese nicht passen. Ich werde langsam wütend und drohe die Tür einzutreten, wenn sie sich nicht um den Schlüssel kümmert. Ich sage, dass ich eine Mitfahrgelegenheit habe und heute noch weiter kann, um die Sache zu dramatisieren, aber kann sie damit leider auch nicht motivieren. Im Gegenteil droht sie mir nun mit der Polizei. Mir wird es zu bunt, klar trage ich eine Teilschuld an der Situation, aber wenn Nikola uns nicht einen Transfer verkauft hätte für den er gar keine Kapazitäten in seinem Fahrzeug hatte hatte, wäre ich gar nicht in dieser Lage. Die Holztür ist mit einem zusätzlichen Riegel gesichert und der sitzt gut, wie ich bei einem “Testtritt“ feststelle. Ohne diesen Riegel wäre sie wahrscheinlich aufgesprungen. Von außen lassen sich die Schrauben des Riegels nicht lösen. Allerdings sind die Scheiben im Türfenster nur mit Leisten angenagelt. Wenn ich eins von diesen Fenstern herausnehme, müsste ich den Riegel von innen abschrauben und die Tür öffnen können.
Ich gehe zurück ins Büro, sage der Frau, dass ich eine Möglichkeit sehe die Tür ohne Beschädigung zu öffnen, sage das ich mich damit auskenne und gebe vor sowas beruflich zu machen und bitte sie mir eine Zange und einen Schraubenzieher zu geben. Nach langem Suchen findet sie eine Knipszange und eine Spachtel…besser als gar nichts, denke ich. Also auf ans Werk! Die Fensterscheibe habe ich ruck-zuck draußen. Eine der drei Schrauben, mit denen der Riegel befestigt ist, ist lose und lässt sich locker von Hand aufdrehen. Die anderen beiden sitzen allerdings fest und mit der Minizange ist da nichts zu machen. Plötzlich steht die Polizei vor dem Büro und betrachtet mich. Nachdem sie mit der Frau gesprochen haben, kommen sie zu mir. Ich erläutere die Situation und die Carabineros versuchen mit verschiedenen Schlüsseln an ihrem Schlüsselbund das Vorhängeschloss zu öffnen. Scheinbar hier üblich… Dann kommt eine weitere Dame dazu, ich vermute Nikolas Frau, sowie ein älterer Mann, ich nehme an sein Schwiegervater. Dieser will mit einem Schraubenzieher und einer Zange das Schloss zerschlagen. Ich sage das ist nicht notwendig, da ich die Tür auch so öffnen kann. Allerdings komme ich auch mit seiner Zange nicht weiter. Der Mann ist aber gut ausgestattet, bringt einen Maulschlüssel, der aber leider nicht passt, und einen Rollgabelschlüssel mit dem ich die Schraube zu fassen bekomme. Die Polizisten stehen immer noch dabei und beobachten das Ganze. Nachdem mir die Schrauben immer wieder wegrutschen, zwänge ich mich mit Kopf und Arm durch das enge Fenster (was ich selbst nicht für möglich gehalten hätte) und komme nun, wenn aufgrund der verrosteten Schrauben auch nur langsam, zum Erfolg. Anschließend noch etwas dagegen schlagen, damit sie aus dem Loch rutschen und von außen nochmal an den Schrauben ziehen und drehen, dann öffnet sich die Tür und der Riegel hängt lose in der Luft. Dieses “Wunderwerk“ löst scheinbar allgemeine Anerkennung aus, dass ich ohne Schaden, diese scheinbar sichere Tür geöffnet habe. Die Polizisten wollen trotzdem meinen Pass sehen, schreiben scheinbar sowas wie einen Vermerk. Ich frage, ob ich nun irgendwelche Nachwirkungen zu befürchten habe, was sie jedoch mehrfach verneinen. Ich schreibe noch einen Zettel, in welchem Hostel ich bin, und hänge ihn an Kais Rucksack. Anschließend baue ich die Tür wieder zusammen und als ich wenige Minuten später fertig bin, ist nahezu nichts mehr von dem “Einbruch“ zu sehen (die Schäden auf dem Foto waren bereits vorhanden). Die Polizei fährt nun wieder ab, viel zu tun scheinen sie hier ohnehin nicht zu haben. Die Frau im Büro hat sich mittlerweile wieder beruhigt, ich entschuldige mich anstandshalber nochmal und gehe dann Richtung Hostel.
Dort dachte man schon ich habe mir es anders überlegt. Praktischerweise gibt es dort Internet und ich kann endlich mit Lotte und Vanessa skypen. Aufgrund der Zeitverschiebung war dies bisher nicht möglich und so hat dieser chaotische Tag wenigstens einen netten Abschluß. Am späten Nachmittag mache ich noch einen Spaziergang durch den kleinen Ort und fotografiere die Vulkane Cocorvado & Chaitén. Als ich später Richtung Centro zum Bancomat gehe, ist bei Chaitour noch keiner da. Als ich die Straße runtergehe und mich nochmal umdrehe, sehe ich den Bus mit Kai und Christoph. Ich gehe zurück und treffe sie gerade als sie die bearbeitete Tür aufschließen. Bevor ich was sagen kann entschuldigt sich Nikola x-mal, scheinbar ist schon alles zu ihm durchgedrungen. Und er fragt mich warum wir nicht den Schlüssel benutzt hätten, der im Büro gewesen sei… Kai und Christoph dachten ich sei bei ihm im Minibus. Als sie am Vulkan ankamen war ich nicht dort. Nikola entschuldigt sich wieder und fragt ob ich o.k. sei. Wir buchen noch Tickets für den nächsten Tag nach Villa Santa Lucia, da erst am Mittwoch wieder ein Bus nach Puyuhuapi, unserer nächsten geplanten Station geht.
Der Bericht von der Vulkanbesteigung nun von Christoph:
Die kurzfristige Möglichkeit zum Vulkan zu fahren, hat bei uns etwas Chaos ausgelöst. Nachdem Nikola gesagt hat, dass in seinem Bus kein Platz mehr ist, war plötzlich doch wieder ein Platz frei. Roland wollte noch Verpflegung und Getränke besorgen und hat mit Nikola und dem Busfahrer nach einer Möglichkeit gesucht noch schnell etwas kaufen zu können. Nikola hat stets bekräftigt, dass das kein Problem ist. Ich bin nach Aufforderung des Busfahrers eingestiegen und Kai kam etwas später nach. Wir hatten Stehplätze und haben auf die Abfahrt gewartet. Kai und ich sind davon ausgegangen, dass Roland den letzten Platz bei Nikola bekommt und dieser auf ihn wartet bis er vom Einkaufen zurück ist. Nach einer 30 Minütigen Fahrt sind wir am Vulkan angekommen und Nikola war mit seiner Gruppe bereits dort. Ich schaue mir die Teilnehmer an und kann Roland nicht erblicken. Ich laufe zu Nikola und frage ihn wo Roland ist. Er sagt nur, der hätte bei uns mitfahren müssen und er weiß nicht wo er ist. Kai und ich ärgern uns, dass wir uns vor der Abfahrt nicht gut abgesprochen haben und hoffen, dass Roland noch per Anhalter nachkommt. Wir beschließen 30 Minuten zu warten und hoffen, dass er nachkommt. Im Schatten wartend kommen einige Autos vorbei, aber leider alle ohne Roland. Hier wird gerade deutlich, dass wir sonst häufig zu Koordination schnell auf Handys zurück greifen und jetzt keine Möglichkeit haben Kontakt aufzunehmen und uns auf den aktuellen Stand zu bringen.
Nach einer halben Stunde starten Kai und ich den Aufstieg zum Vulkan. Das Wetter ist sehr sonnig und wir haben wenig zu trinken und nur ein paar Kekse. Leider keine optimalen Bedingungen für eine Wanderung in der prallen Sonne. Der untere Teil der Wanderung ist sehr grün, aber es ist auch hier sehr viel durch die zurückliegenden Vulkanausbrüche zerstört. Der Weg zieht sich steil den Hang hinauf und zum Teil ist es schwierig den Weg zu finden. Schattenstellen sind sehr rar und es geht kaum ein Lüftchen. Ich laufe vorneweg und Kai ist einige Meter hinter mir. Kai hat mit dem wenigen Wasser Probleme und fragt mich, ob er etwas von mir haben kann. Ich geb ihm meine Flasche und wir laufen weiter. In der Gegend sind sehr viele “Sandflies“, die einem permanent umschwirren und sich überall auf dem Körper niederlassen. “Sandflies“ sehen aus wie großen Fliegen und können auch beißen. Kai wird gleich zu Beginn der Wanderung auf der Stirn gebissen. Die Fliegenplage erschwert die Bedingungen und die Nerven noch zusätzlich. Wir haben zirka zweidrittel der Besteigung geschafft, da meldet sich Kai bei mir und sagt, dass er nicht mehr weiter kann. Er geht zurück bis zu einem Bach und wird dort auf mich warten. Ich steige alleine weiter die Serpentinen hoch. Immer wieder sind aufwendig Stufen in den Berg eingearbeitet. Der letzte Teil geht nur noch direkt gerade aus über das Geröll den Berg hinauf. Oben angekommen stehe ich direkt gegenüber des Vulkans. Ich bin etwas enttäuscht, da ich erwartet hatte an den Kraterrand zu kommen. Ich versichere mich, dass es keine Möglichkeit gibt weiter zu wandern und sehe keine Möglichkeit. Ich bin vom Vulkan durch einen großen Abgrund getrennt. Gerade im Stehen bin ich ein leichtes Opfer für die “Sandflies“. Ich versuche schnell ein paar ordentliche Fotos zu machen, esse ein paar Kekse und beginne wieder mit dem Abstieg. Unten bei Kai angekommen genießen wir noch einen Moment am Bach, aber ergreifen nach einiger Zeit die Flucht vor den Fliegen. Wir warten am Parkplatz der Carretera Austral, wo uns Nikola um 18 Uhr abholen möchte. Wir vertreiben uns dort zwei Stunden die Zeit und können verschiedene Wanderer beobachten, die versuchen von dem Parkplatz per Anhalter zurück nach Chaiten zu fahren. Es gelingt keinem. 18.00 Uhr ist vorbei und Nikola ist nicht in Sicht. Kai und ich werden langsam nervös, ob wir uns auch bald zu der Anhalterfraktion gesellen müssen. Um 18.15 Uhr biegt der Kleinbus von Nikola auf den Parkplatz ab. Kai und ich sind erleichtert. Auf dem Rückweg hält Nikola mit uns und der Restgruppe noch an einem wunderschönen Strand kurz vor Chaiten. Wäre der Sand nicht schwarz, dann könnte dieser problemlos die Konkurrenz mit Stränden in Thailand aufnehmen. Wir genießen die Abendsonne und haben sogar das Glück noch Delfine in Strandnähe zu sehen. Nikola kommt zu uns und entschuldigt sich für das Durcheinander am Morgen. Er erzählt, dass Roland seine Scheibe am Gepäcklager kaputt gemacht hat und die Polizei gekommen wäre. Kai und ich machen uns Sorgen und sind gespannt, ob wir Roland in Chaiten wieder antreffen werden oder ob er weitergereist ist. Ich frage Nikola, ob auch ein direktes Besteigen des Vulkans möglich ist. Er sagt mit einem zwinkernden Auge ja, aber das man das im Moment nicht überlebt. Am Kraterrand ist es noch zu heiß und es treten weiterhin gefährliche Gase und Lava aus.
In Chaiten wieder angekommen, ist das Gepäcklager in ordnungsgemäßen Zustand und wir finden an Kai’s Rucksack eine Nachricht in welchem Hostel Roland auf uns wartet. In diesem Moment taucht auch Roland auf und erklärt Nikola wie er die Tür geöffnet hat und das er alles professionell wieder repariert hat. Nikola ist sehr zufrieden und wir holen uns noch ein paar Tipps für die weitere Reise. Ich bin froh, dass wir wieder alle zusammen sind, da die Reise gerade in der Gruppe seinen Reiz ausgemacht hat und wir bis hierhin eine sehr gute Stimmung hatten.
Wir gehen kurz ins Hostel und anschließend in kleines Lokal, wo man anklopfen muß, um rein gelassen zu werden. Christoph probiert “Curanto“, eine chilenische Spezialität. Anschließend stellen wir fest, dass wir am Bankautomat nur mit Mastercard abheben können. Zum Glück hat Christoph eine dabei, da Kai und ich nur mit Visa ausgestattet sind. Langsam wird es eng mit dem Bargeld und der nächste Automat ist 300 km südlich…
Diese Richtung schlagen wir nun ein, morgen Richtung Villa Santa Lucia
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